Feuchte Messgerät mit Analogausgang AFA-G

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Kapazitives Messverfahren

Empfohlener Arbeitsbereich:
0 ... 100% rF
Genauigkeit: ± 2% rF (5 ... 95% rF & 10 ... 40°C)
pmax: drucklos
tmax: 0 ... 60°C
Ausgang: 4 ... 20 mA
Option: Schaltkontakt, Aufsteckanzeige, Wandmontageset

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Die Feuchtesensoren des Typs KOBOLD AFA-G sind zur Messung der relativen Feuchte in der Luft oder in anderen nicht aggressiven Gasen geeignet. Die Sensoren basieren auf der kapazitiven Messtechnik, die preiswert und wartungsfrei ist und auch eine hohe Genauigkeit erbringt. Grundlage für diese Sensoren bilden kapazitive Feuchtesensorelemente.

Auf einem kleinen, dünnen Glas- oder Keramiksubstrat befindet sich ein Elektrodensystem, eine feuchteempfindliche Polymerschicht und eine wasserdampfdurchlässige Goldschicht. Weil die hygroskopische Polymerschicht Wassermoleküle einlagern kann, die ihre Dielektrizitätskonstante verändern, stellt dieses Schichtsystem einen feuchteabhängigen Kondensator dar, dessen Kapazität ein Maß für die umgebende relative Feuchte ist.

Die Kapazitätsänderung wird von einer Elektronik, die sich in der Regel direkt am Feuchtesensorelement befindet, in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandelt. Beide Teile zusammen bilden einen kapazitiven Feuchtesensor, der mit Hilfe von Feuchtereferenzen abgeglichen wird. Die erreichte Genauigkeit liegt bei etwa ± 2%.

Mit der optional erhältlichen Anzeige AUF ermöglicht das Messgerät, neben der Bereitstellung des Ausgangssignals von 4... 20 mA, den Messwert direkt am Messort abzulesen. Die Speisung der Anzeige erfolgt aus dem 4... 20 mA Signalstrom und bedarf daher keiner zusätzlichen Energieversorgung.

Sie ist wahlweise auch mit einem frei programmierbaren Schaltausgang lieferbar. Sensoren dieser Baureihe werden mit einem Sensorteil aus Aluminium und einem Gazefilter geliefert. Der Anschluss erfolgt über einen Winkelstecker nach DIN 43650.

 

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